Im Anschluß an meine Südamerikareise hab ich dann noch meine Verwandtschaft in Venzuela besucht.
Dort hab ich dann erstmal einen Ausflug ins Amazonas-Gebiet gemacht. Dazu bin erstmal nach Ciudad Bolivar geflogen. Eine niegelnagelneue Boing der Airo Postal ist mit mehren Zwischenlandungen nach Ciudad Bolivar geflogen. Bei den Zwischenlandungen auf teilweise Graspisten (und das mit einem Jet) ist dann gerade mal die Tür aufgegangen und ein Postsack rein und ein Postsack rausgeflogen. Die Stewardessen waren echt einen Blick wert. Solche Schnecken laufen bei uns nichtmal auf dem Laufsteg. Von da aus ging es dann mit einer zweimotorrigen Maschine nach Süden. Bei dem Flugzeug fehlte eine Tür, aber der Pilot wusste was er tat. Mit mehreren Zwischenlandungen gings nach Canaima. Bei jeder der Zwischenlandungen musste der Pilot erstmal die blökenden Rasenmäher (Schafe) vertreiben. Der Wasserfall dort ist übrigens echt sehenswert. Am Rückweg sind wir dann noch am Salto Angel vorbeigeflogen, dem höchsten frei fallenden Wasserfall der Welt. Zurück in Ciudad Bolivar war dann noch Zeit am Orinoco zu sitzen. Delfine, die es dort geben soll hab ich aber keine gesehen.
Von Caracas bin ich dann mit meiner Cousine und ihrem Freund nach Westen gefahren - einfach mal etwas baden und die Landschaft geniessen. Recht interessant sind die hohen Sanddünen, die es dort gibt und die vielen Colonialstädtchen. Den amerikanischen Einfluß findet man dort überall.
Am Schluß war noch Zeit ein paar Tage in Caracas zu verbringen, eine ganz interessante Stadt. Besonders das Klima ist ein Traum. Es ist eigentlich immer Frühling.