Der Westen der USA, man denkt gleich an Rinderherden und Cowboys, unberührte Natur saftiges grün, unendliche Weiten den Grand Canyon und Freiheit. Wenn man weiter drüber nachdenkt, dann denkt man wohl auch ans Silicon-Valley, Las Vegas, Los Angeles und Hollywood und die Straßen von San Francisco. All dies gibt es hier wirklich mehr oder weniger und noch viel mehr. Wir hatten im Oktober 2007 eine Woche Zeit nach all dem zu suchen. Leider nur eine Woche, man kann hier auch mal eben vier Wochen verbringen oder länger.
Was ist die Steigerung von englischem Essen ? Klar, Britsh Airways :-). Das Essen war an Board des Jumbos der British Airways bei weitem nicht so schlecht, wie es die Kombination von Flugzeugessen und englischem Essen hätte befürchten lassen. Wir sind jedenfalls sicher und pünktlich in San Francisco angekommen und haben uns gleich am Flughafen den bestellten Van abgeholt. Die Sitze haben wir bei Freunden gelassen. So hatten wir den ganzen hinteren Bereich zum Schlafen. Luma und Bettdecken hatten wir dabei. Womit wir nicht gerechnet hatten war, dass man in USA (zumindest im Westen) echte Schwierigkeiten hat, ein Plätzchen zum Übernachten in Mitten der Weite des Landes zu finden. Fast alles ist Privatbesitz und da sind die Amis humorlos. Wir sind dann über Yosemite und das Death Valley (ein wirklich totes Stück Erde) nach Las Vegas gefahren. Von dort sind wir noch über die Route 66 zum South-Rim des Gand-Canyon gefahren. Der Rückweg war dann fast identisch.